Beagle-Erziehungskurs 2011 in Buchs

Am 24. September traf sich eine Gruppe von 14 gutgelaunten Teilnehmenden mit ihren Beagles auf dem Übungsplatz in Buchs ZH. Einige kannten sich bereits von den zahlreichen Beagle-Spaziergängen. Es kamen Hunde von Halbjährige bis Siebenjährige. [...] Lotti Merz begrüsste uns mit dem Leitsatz: Mit Liebe und Konsequenz können wir bei unseren Hunden mehr bewirken als mit Gewalt. Mit diesem Grundgedanken machten wir uns die nächsten sechs Samstag-Nachmittage ans Werk.

 

Wir wurden in zwei Gruppen eingeteilt. Die eine arbeitete mit Lotti und die andere mit Regula Sutter. So übten wir an den sechs folgenden Samstagen spielerisch die bekannten Befehle: "sitz", "platz", "hier", "fuss", "bleib", "warten", "laufen" "such", "aus", aber auch weniger gebräuchliche wie: "rechts gehen", "steh" und "voran". Wenn wir etwas nicht wollen, sollen wir klar und bestimmt "nein" sagen. Doch wenn es klappt, ist es gut unsere Freude zu zeigen und vor allem auch mit guten Worten und Streicheln zu belohnen.

 

Alle Befehle wurden in spielerische Übungen "verpackt", so dass es den Vierbeinern richtig Spass machte. Wir liefen geometrische Figuren mit dem Liebling ab, was für Hunde recht ungewohnt sei. Doch es ging recht gut. Es galt unter dem "Flaschenvorhang" durchzuschlüpfen, über Hindernisse und auf Kisten zu hüpfen aber auch Slaloms zu laufen.Beim Suchen des eigenen Spielzeuges hatten viele Beagles viel mehr Freude an anderen als dem eigenen. - Sie dachten wohl, es gäbe vielleicht etwas Neues -. Starke Konzentration auf die Besitzer forderte von unseren Hunden das Laufen durch die "Gasse" oder einen Personenring. Wenn es dann ein bisschen eng wurde besann sich das eine oder andere darauf, dass es auch aussenrum möglich ist. Beagle weiss sich zu helfen! Selbstverständlich hatten alle Vierbeiner besonders gerne Übungen, bei welchen eine Belohnung unter einem kleinen Blumentopf oder auf einem Tellerchen in der Höhe zu suchen war.Da kam Beagle auch mal auf die Idee, den kürzesten Weg zu nehmen. - Soll mal einer sagen der Beagle sei nicht clever. - Ja, ja, es gab immer wieder Situationen welche uns zum Schmunzeln oder Lachen brachten.

Der Alltag noch mehr Abwechslung beim Lernen. Zum Schluss bleibt mir noch, Lotti und Regula ganz herzlich zu danken für die Organisation und Durchführung dieses Kurses.

 

 


Es steckt ja immer viel mehr Arbeit dahinter als man sieht. Die beiden sind ein tolles und kreatives Team. Fast den ganzen Kurs über hatten wir sonniges, warmes Spätsommerwetter.

Am einzigen Regentag hatte sich die Leiterin Lotti Merz für einen Spaziergang mit der langen Leine (Schleppleine)  entschieden. Dabei lernten wir mit der Schleppleine umzugehen und zugleich wurde das "Abrufen" geübt. Zwischendurch gab es immer wieder wertvolle Tipps und Ideen um spezielle, persönliche Probleme anzugehen.

 

Zum Abschluss dachten sich Lotti und Regula einen tollen Parcours aus. An diesem durften wir viel von dem Gelernten anwenden. Anschliessend genossen wir den von einigen Teilnehmerinnen mitgebrachten leckeren "Zvieri" - mmh - und tauschten uns rege über die eine und andere Anekdote mit unseren Beagles aus.

Natürlich können wir von all diesen Übungen nur wirklich profitieren, wenn wir sie in unseren Alltag einbauen. Es gilt auch hier "einmal ist keinmal".

Wir waren mit unseren zwei Hündinnen beim Kurs und haben manche neue Idee bekommen. Diese können wir ebenfalls ins tägliche Spiel mit einbauen. So bringt der Alltag noch mehr Abwechslung beim Lernen. [...]

 

 

Zum Schluss bleibt mir noch, Lotti und Regula ganz herzlich zu danken für die Organisation und Durchführung dieses Kurses. Es steckt ja immer viel mehr Arbeit dahinter als man sieht. Die beiden sind ein tolles und kreatives Team.


 

      BCS,  seit 1980, einziger SKG-anerkannter Rasseclub für Beagles der Schweiz